Im Büro ist Ordnung besonders wichtig, damit ein effektives Arbeiten möglich ist. Nur wenn Unterlagen und Akten ordnungsgemäß abgelegt werden, können Informationen und Daten sofort wiedergefunden werden. Vor allem in Büros, in denen es sehr viele Dokumente gibt, empfiehlt sich die Verwendung eines professionellen Ordnungssystems.
Empfehlenswert sind neben klassischen Aktenschränken, Hängeregisterschränken und Rollcontainern auch sogenannte Ordnerdrehsäulen, die ohne oder mit Rollen erhältlich sind. Sie lassen sich flexibel im Zimmer platzieren, da es aufgrund des Drehprinzips keine Vorder- oder Rückseite gibt. Die in der Säule aufbewahrten Ordner lassen sich praktisch von allen Seiten entnehmen.
Kurze Zusammenfassung für Eilige
Sie haben gerade wenig Zeit oder keine Lust zu lesen? Dann finden Sie nachfolgend die wichtigsten Vor- und Nachteile zur Ordnerdrehsäule kompakt zusammengefasst:
Vorteile einer Ordnerdrehsäule
- Drehbarkeit: jederzeit Zugriff auf Akten und Ordner
- Stauraum: mehr Platz für Ordner als in vergleichbaren Büroschränken
- Ausbaufähigkeit: lassen sich durch weitere Etagen erweitern
- Standfestigkeit: hohe Stabilität durch Metalldrehfüße
- TÜV- und GS-Zeichen: hohe Sicherheit und Stabilität garantiert
Nachteile einer Ordnerdrehsäule
- Sichtbarkeit: Aktenordner sind auch für fremde Personen sofort zu sehen und damit für Großraumbüros und Empfangsräume weniger gut geeignet
Mehr Ordnung im Büro dank Aktenrondell
Eine Ordnerdrehsäule, auch als Ordner- oder Aktenrondell bekannt, ist ein idealer Aufbewahrungsort für Aktenordner in unterschiedlichen Größen. Besonders für kleine Büros oder Räume, in denen sehr viele Ordner verstaut werden sollen, eignen sich die drehbaren Säulen.
Ordner lassen sich platzsparender und effizienter aufbewahren als in normalen Aktenregalen. Darüber hinaus sind wichtige Unterlagen sofort griffbereit, da die Ordner von jeder Seite der Säule aus herausgenommen werden können. Aber auch zur Archivierung von Ordnern sind die Drehsäulen bestens geeignet.
Eine robuste und stabile Bauweise ist bei Ordnerdrehsäulen von großer Bedeutung, da die bis zu 200 Zentimeter (oder höher) hohen Säulen eine große Menge an Aktenordnern sicher aufbewahren sollen.
Die verschiedenen Varianten der Ordnerdrehsäule
Alle Ordnersäulen haben eine Gemeinsamkeit: sie lassen sich drehen und ermöglichen somit einen schnellen Zugriff auf den Inhalt. Die am meisten verbreitete Variante ist die runde Ordnerdrehsäule. Daneben sind heute auch eckige Drehsäulen, sogenannte Quadratsäulen, erhältlich. Alle Varianten können in unterschiedlichen Formen und Größen erworben werden.
Die Ordnerdrehsäule als Tischmodell
Die gängigste Variante stellt die Tisch-Ordnerdrehsäule dar. Diese bietet die Möglichkeit, die am häufigsten im Büro benötigten Ordner (je nach Modell bis zu 25 Stück) bequem und direkt am Arbeitsplatz griffbereit aufzubewahren, ohne diesen verlassen zu müssen.
Dank des integrierten Drehmechanismus lässt sich ein Ordner im Handumdrehen finden und herausnehmen. Ein Tischmodell dient gleichermaßen als praktische Ablagefläche für weitere Büroutensilien und wertet den Arbeitsplatz optisch auf.
Die oft höhenverstellbaren Füße sorgen für einen optimalen Halt auf dem Büroschreibtisch oder Schrank. Neben den Tischmodellen sind aber auch größere Ordnerdrehsäulen erhältlich, die eine höhere Anzahl an Ordnern aufnehmen können.
Der Drehsäulen-Schrank
Neben kleinen und großen Ordnerdrehsäulen werden häufig auch Büroschränke mit integrierten Rondellen beziehungsweise Rollladenschränke angeboten. Diese bieten den Vorteil, dass sie die Ordner vor neugierigen Blicken schützen und abschließbar sind. Ferner werden die Unterlagen vor Staub und Schmutz geschützt.
Sie empfehlen sich insbesondere für eine große und dauerhafte Archivierung von Unterlagen. Je nach Größe lassen sich zum Beispiel mehr als 100 Ordner auf einer Stellfläche von 90 x 90 Zentimetern übersichtlich platzieren. Die Drehsäulenschränke können bei Bedarf ebenfalls beliebig erweitert werden.
Welche Merkmale weisen Ordnerdrehsäulen auf?
1. Größe und Inhalt
Wie viele Aktenordner in der Ordnerdrehsäule Platz finden, ist ein entscheidender Punkt. Während kleine Drehsäulen (Tischmodelle) bis zu 25 Ordner aufnehmen können, lassen sich in großen Drehsäulen mehr als 200 Ordner unterbringen.
Dabei gilt grundsätzlich: Je mehr Ebenen die Ordnerdrehsäule besitzt, desto mehr Ordner können einsortiert werden. Der Durchmesser spielt aber eine ebenso große Rolle. So kann ein niedriges Modell mit großem Durchmesser etwa die gleiche Menge an Aktenordnern fassen, wie ein hohes, schmales Modell.
2. Materialien und Aufbau
Auch hinsichtlich der verwendeten Materialien gibt es teils große Unterschiede. Für einige Ordnerdrehsäulen werden kunststoffbeschichtete Spanplatten verwendet, für andere kommt ausschließlich Stahl zum Einsatz, was dem Gesamtgerüst eine sehr hohe Stabilität verleiht. Die obere Etage verfügt zumeist über eine abschließende Platte, die den Inhalt vor Schmutz, Staub und Beschädigungen schützt.
3. Drehausführung und Ebenen
Eine Ordnerdrehsäule lässt sich komplett drehen. Dabei helfen je nach Modell hochwertige Kugellager, die ein geräuschloses, leichtgängiges Bewegen möglich machen. Bei einigen Modellen ist es darüber hinaus möglich, alle Ebenen einzeln zu drehen. Für das Ordnungssystem im Büro ist diese Funktion jedoch nicht zwingend erforderlich.
Eine Ordnerdrehsäule besteht meist aus zwei bis sechs Etagen, die sich beliebig erweitern lassen. Die Stabilität sollte dabei stets im Vordergrund stehen. Damit stellt diese flexible Aufbewahrungsmöglichkeit ein wahres Platzwunder im Büro dar und gewährleistet eine schnelle sowie leichte Entnahme von Aktenordnern.
4. Die Farben
Ordnerdrehsäulen sind zumeist in klassischen, dezenten Farben erhältlich. Häufig gibt es sie in Weiß sowie Graphit- und Grautönen, passend zu vielen modernen Büromöbeln.
5. Ordnerdrehsäulen mit Rollen
Wer sich ein mobiles Aktenrondell wünscht, kann auf ein Modell mit Rollen zurückgreifen. Um eine hohe Stabilität zu gewährleisten, sollten diese Ordnerdrehsäulen aber eine sehr stabile Bauart aufweisen. Die Rollen sind in der Regel an einem sternförmigen Fuß montiert, ähnlich wie der eines Drehstuhls (mit vier Auslegern). Mit Hilfe der Rollen lassen sich auch voll bestückte Drehsäulen problemlos durch das Büro bewegen ohne umzukippen.
6. Die Sicherheit
Die einzelnen Etagen einer Ordnerdrehsäule verfügen in der Regel über eine umlaufende Umrandung, damit die Ordner nicht herausrutschen können. Ein stabiles Metallfußkreuz gewährleistet eine hohe Standfestigkeit. Je nach Modell ist zusätzlich eine Höhenjustierung möglich, um eventuelle Bodenunebenheiten auszugleichen. Ordnerdrehsäulen mit dem GS-Zeichen und dem TÜV-Siegel werden in Deutschland produziert und stehen für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit.
Fazit Ordnerdrehsäule
Ordner spielen im Bürobereich eine wichtige Rolle. Aber auch zu Hause helfen sie, wichtige Dokumente übersichtlich aufzubewahren, damit diese bei Bedarf schnell wiedergefunden werden.
Sollen Unterlagen auf engstem Raum abgelegt werden, eignen sich Ordnerdrehsäulen besonders gut. Diese sind zumeist rund, können aber ebenso eine eckige Form aufweisen. Die drehbaren Ordnerregale lassen sich platzsparend unterbringen und bieten je nach Größe genügend Platz für zahlreiche Ordner in unterschiedlichen Größen.
Vor dem Kauf eines Aktenrondells sollte überlegt werden, wie viele Ordner darin untergebracht werden müssen, ob ein offenes Modell ausreichend ist oder ein abschließbarer Büroschrank mit integrierter Drehsäule sinnvoller wäre. Sodann stellt die Ordnerdrehsäule im Alltag – sei es im Büro oder zu Hause – eine ideale Aufbewahrungsmöglichkeit für Aktenordner dar.